X-Micro XWL-11GPAG User Manual - page 38
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Bandbreite: Die Übertragungskapazität eines Geräts, gemessen an der Datenmenge,
die ein Gerät in einer bestimmten Zeiteinheit übertragen kann. Diese wird in Bits pro
Sekunde (bps) ausgedrückt.
Beacon: Ein Beacon ist ein vom Zugangspunkt übertragendes Datenpaket, das für die
Synchronisierung des Netzwerks sorgt. Im Beacon-Paket sind die folgenden
Informationen enthalten: Servicegebiet des drahtlosen LANs, die AP-Adresse, die
Broadcast-Zieladressen, Zeitstempel, Delivery Traffic Indicator Maps und Traffic
Indicator Message (TIM).
Bit: Eine binäre Zahl, entweder 0 oder 1, die kleinste Dateneinheit.
Bridge: Eine Netzwerkfunktion, die die zwei niedrigsten Schichten des OSI-
Netzwerk-Protokollmodells enthält.
Browser: Ein Anwendungsprogramm zum Lesen von Inhalten und für die Interaktion
im World Wide Web oder Intranet.
BSS: BSS steht für „Basic Service Set“. Es besteht aus einem Zugangspunkt und allen
Rechnern, die mit diesem in einem LAN verbunden sind.
CSMA/CA: Bezeichnet bei LAN-Netzwerken die CSMA-Technik, die Slotted Time
Division Multiplexing mit Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection
(CSMA/CD) verbindet, damit Kollisionen kein zweites Mal stattfinden. Dies
funktioniert am besten, wenn die vorgegebene Zeit im Verhältnis zur Paketlänge kurz
und die Anzahl der Ereignisse klein ist.
CSMA/CD: Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection, eine im Ethernet
angewendete LAN-Zugangsmethode. Versucht ein Gerät, Zugang zu einem Netzwerk
zu erhalten, überprüft es zuerst, ob das Netzwerk ruhig ist (d.h. der Träger [Carrier]
wird überprüft [Sense]). Sind bereits andere Datenpakete vorhanden, hört es zu senden
auf und wartet eine zufällig gewählte Zeitspanne ab. Wenn das Netzwerk ruhig ist und
zwei Geräte genau zum gleichen Zeitpunkt versuchen, die Verbindung herzustellen,
überschneiden sich die ausgesendeten Datenpakete der beiden Stationen. Sobald die
Kollision festgestellt wird, hören beide zu senden auf und warten eine zufällig gewählte
Zeitspanne ab.
Datendurchsatz: Die Menge der erfolgreich innerhalb eines bestimmten Zeitraums
von einem Punkt an einen anderen übertragenen Daten.
DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol, ein Protokoll, mit dem Netzwerk-
administratoren Internet Protocol-Adressen (IP-Adressen) in einem Netzwerk
verwalten können. Zur Kommunikation in einem Netzwerk mit TCP/IP-
basierter Infrastruktur benötigt jeder Computer eine IP-Adresse. Ohne DHCP muss die
IP-Adresse für jeden Rechner von Hand eingegeben werden. Mit DHCP können die
Netzwerkadministratoren die IP-Adresse zentral zuweisen. Sobald das Ethernet-Kabel