Femi 780P Instructions For Use And Maintenance Manual - page 20
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DE
3.5
SÄGEBLATTFÜHRUNG (Abb. 8)
Die verstellbaren Bandführungen P über welche Ihre Säge
verfügt sind voll geschützt, führen den Teil der Klinge der
trennt und schützen den nicht gebrauchten Teil der Klinge
vor Überbeanspruchung.
Lösen Sie den Griff Q und nähern Sie die Führung P an das
Werkstück oder umgekehrt falls Sie die Spannweite erhöhen
wollen.
ACHTUNG: Wenn Sie die Bandführung nicht
einstellen, bleibt ein Teil der Klinge unbenutzt
und ungeschützt. Das bedeutet Gefahr eines
Kontakts und kann ausserdem die
Schnittqualität beeinträchtigen.
3.6
LAGER DER SÄGEBLATTFÜHRUNG (Abb. 9)
Damit sich das Sägeblatt leichter auswechseln lässt und
immer optimal geführt wird, sind die äusseren
Sägeblattführungen exzentrish und verstellbar.
Sie müssen immer so positioniert sein, dass sie das
Sägeblatt leicht berühren und sich bei dessen Durchgang
drehen; sie dürfen nicht vollständig blockiert sein.
Zum Annähern und Entfernen der exzentrischen
Sägeblattführungen genügt es, mit einem 10 mm. Schlüssel
den Kopf der Schrauben S leicht zu drehen.
4
GEBRAUCH
4.1
EINLAUFEN DES SÄGEBLATTES
ACHTUNG: Eine Missachtung der korrekten
Einlaufprozedur beeinträchtigt definitiv die
Schnittpräzision des Messers.
Um die besten Schnittresultate zu erzielen müssen die
mitgelieferten Bimetallklingen einer kurzen Einlaufzeit
unterzogen werden. Die ersten drei Schnitte sollten auf
einem vollen Rundstück mit Durchmesser 40-50mm
ausgeführt werden. Der Druck auf das Werkstück soll
während diesen Schnitten nur leicht sein und wird von
Schnitt zu Schnitt etwas erhöht.
Um Ihnen ein Beispiel über den richtigen Druck während
der Einlaufzeit zu geben, bei normalen Arbeitsbedingungen
definiert in diesem Heft (siehe Schnitt-Tabelle), betrachten
wir den ersten Schnitt auf Voll Stahl (C40), mit Durchmesser
50mm. Während die Schnittzeit beim Einlaufen rund 4
Minuten beträgt kann dasselbe Material nachher in rund 2
Minuten geschnitten werden.
Ein korrekt ausgeführtes Einlaufen bewirkt eine höhere
Qualität des Schnittes und dessen Präzision sowohl eine
verlängerte Lebensdauer der Klinge.
4.2
BETRIEB (Abb. 7)
Auf den grüne Drukknopf 1 des Haupschalter D drücken,
damit die maschine betriebfähig wird.
ACHTUNG: Bevor Sie mit der Arbeit beginnen,
sollten Sie jedesmal alle Schutzvorrichtungen
kontrollieren auf korrekte Stellung und
Unversehrtheit.
Nachdem Sie alle bisher beschriebenen Anleitungen befolgt
haben können Sie nun mit dem eigentlichen Arbeiten
beginnen.
Bringen Sie sich vor der Maschine in Stellung und halten
Sie den Handgriff am Sägearm mit der rechten Hand.
ACHTUNG: Halten Sie Ihre linke Hand immer
ausserhalb der Schnittzone und versuchen Sie
nicht diese zu erreichen während des
Schneidens.
Drücken Sie den Schalter A (Abb.4) im Handgriff und nähern
Sie den Sägearm langsam dem zu schneidenden Werkstück
bis zum Kontakt.
Erst jetzt üben Sie mehr Druck auf den Sägearm aus bis
zum Abschliessen des Schnittes.
ACHTUNG:
Zwischen
zwei
aufeinanderfolgenden Schnitten darf der
Schalter A nie gedrückt werden. blockieren oder
manipulieren Sie diesen oder andere
Funktionen nie.
4.3
WECHSEL DES SÄGEBLATTES (Abb. 9)
VORSICHT: Tragen Sie während des
Klingenwechsels immer Handschuhe um einen
Kontakt mit den Klingenzähnen zu vermeiden.
- versichern Sie sich dass sich der Hauptschalter D auf
0 Position befindet;
- Den Griff Q lockern und die Sägeblattführung P in Pfeil
Richtung bis zum Endanschlag zuruck schieben;
- das Schutzgehäuse durch Lösen der vier Schrauben
entfernen;
- die Spannung des Sägeblattes lockern das Handrad B
gegen den Uhrzeigersinn drehen;
- mit einem 10 mm. Schlüssel die Seckscantmuttern R
der beiden aüsseren Sägeblattführungen lockern;
- mit demselben Schlüssel den Schraubkpf S derselben
Sägeblattführungen leicht gegen den Uhrzeigersinn
drehen, um die Lager gerade so weit vom Sägeblatt zu
entfernen, dass diesen leicht aus der Führungen
genommen werden kann;
- das Sägeblatt zuerst aus den Führungen und dann von
den Gummischeiben nehmen;
- das neue Sägeblatt in die Führungen und dann auf die
Gummischeiben einsetzen; die Zanhung muss dabei
wie auf Abb.9 dargestellt ausgerichtet sein;
- das Sägeblatt wieder, wie unter punkt 3.1 beschrieben
spannen und die beiden äusseren Sägeblattführungen
so positionieren, dass sie das Sägeblatt kaum berühren,
dazu den Schraubenkopf S im Uhrzeigersinn drehen;
die beiden Seckscantmuttern R wieder anziehen;
die Sägeblattführungen P in die richtige Stellung für die
darauffolgende Schneidearbeit bringen.