Galeski PGS 60 Operation Manual - 7. Arbeitshinweise Für Den
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GALESKI WERKZEUGE
Betriebsanleitung PGS 60 • DEUTSCH
Motor regelmäßig mit trockener Druckluft
ausblasen, damit Kühlluftöffnungen frei und
sauber sind.
Alle 200 Betriebsstunden sollte das Getrie-
befett erneuert, nach 800 Stunden die Säge
generalüberholt werden.
Spätestens nach 6 Monaten, ist die Stichsä-
ge gründlich zu reinigen und zu warten.
Kohlebürsten sind durch Neue zu ersetzen,
wenn sie sich bis auf ca. 7 mm Länge abge-
nutzt haben. Bitte lassen Sie dies von einer
Elektrofachkraft prüfen. Nur Original Kohle-
bürsten verwenden.
Schäden, die durch unsachgemäße Behand-
lung, Überlastung oder normale Abnutzung
entstanden sind, bleiben von der Garantie
ausgeschlossen.
Für Schäden, die durch Material- oder Her-
stellfehler entstanden sind, übernehmen wir
die Gewährleistung.
Bitte beachten Sie, daß Elektrowerkzeuge
grundsätzlich nur durch Elektrofachkräfte
repariert, gewartet und geprüft werden
dürfen (nach VBG 4), da durch unsachge-
mäße Reparaturen erhebliche Gefährdun-
gen für den Benutzer entstehen können.
Für die Stichsäge nur Orginal Ersatzteile
verwenden! Teile für die Sägekonstruktion
können nur von GALESKI Werkzeuge er-
setzt werden.
Generell können Sie sich natürlich mit allen
Fragen und Wünschen zum Eisatz der Stich-
säge an GALESKI Werkzeuge wenden.
Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellungen
unsere Bestellnummer und die Teile-Num-
mer der Ersatzteilliste an (siehe Liste am
Ende der deutschen Anleitung und Zeich-
nung am Ende der Broschüre), oder senden
Sie - unter Angabe der Maschinenbauart und
Maschinennummer - ein Muster ein.
Richten Sie Ihre Fragen oder Ersatzteilbe-
stellungen an:
GALESKI Werkzeuge und Maschinen
Boschstraße 4, D-56457 Westerburg
Tel. 02663 / 9437-0, Fax 02663 / 1654
6.1 CE - KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, daß
dieses Produkt mit den folgenden Normen
oder nominativen Dokumenten überein-
stimmt:
EN 50 144-1, EN 50 144-2-10, EN 55 014,
EN 61 000-3-2 gemäß den Bestimmungen
der Richtlinien 89/392/EWG; 73/23/EWG;
89/336/EWG
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Ände-
rung des Elektrowerkzeuges verliert diese
Erklärung ihre Gültigkeit und die Gewährlei-
stung erlischt.
7. Arbeitshinweise für den
Gebrauch der Stichsäge
7.1 Vorbereitungen
Wasseranschluß: Leitungswasser mit 3 bar
Vordruck
Stromanschluß: Kabeltrommel oder lange
Zuleitung führt zu Leistungsverlust.
Werkstückauflage: Auf stabilen Böcken
oder Tisch mit Unterlagen, so daß das Säge-
blatt genügend Freiraum zum Austritt unter
dem Werkstück hat. Günstige Arbeitshöhe
wählen.
Befestigung: Um ein Verrutschen zu ver-
meiden, sollte das zu bearbeitende Werk-
stück mit der Auflage fest verbunden werden
(z.B. mit Schraubzwingen o.ä.).
Anrißlinien: Die Anrißlinien sollten mit ei-
nem feinen Lackstift vorgenommen werden,
um ein Verlaufen durch das Kühlwasser zu
vermeiden. Alternativ dazu kann mit einer
Aufklebefolie aus unserem Programm gear-
beitet werden, auf die der Anriß mit unver-
wischbarem Stift vorgenommen wird.
7.2 Das richtige Sägeblatt
Vor dem Beginn der Schneidearbeiten das
für die Plattenstärke und das Material vorge-
sehene Sägeblatt einbauen und neue Säge-
blätter (außer für Marmor und Speckstein)
mit einem Schärfstein anschärfen.
Maschine nicht ohne eingespanntes Sä-
geblatt einschalten (lose Klemmbacke
kann herausfallen)!
Für das Schneiden von Reststegen (z.B. an
Küchenarbeitsplatten), die beim Arbeiten mit
Brückensägen oder Winkelschleifern in
Ecken von Ausschnitten zurückbleiben, ste-