Ferm MD-500 User Manual - page 21
èêÄÇàãÄ ùãÖäíêàóÖëäéâ
ÅÖáéèÄëçéëíà
ÇÒ„‰‡ ÔÓ‚flÈÚ, ÒÓÓÚ‚ÚÒÚ‚ÛÚ ÎË Ç‡¯
ÒÚ‚Ó Ì‡ÔflÊÌË Ì‡ÔflÊÌ˲, Ó·ÓÁ̇-
˜ÌÌÓÏÛ Ì‡ Á‡‚Ó‰ÒÍÓÈ Ë‰ÌÚËÙË͇ˆËÓÌÌÓÈ
Ú‡·Î˘Í.
á‡Ï̇ ͇·ÎÈ Ë ¯ÚÍÌ˚ı ‚ËÎÓÍ
àÁ·‡‚ÎflÈÚÒ¸ ÓÚ ÒÚ‡˚ı ÚÓÍÓÔÓ‰‚Ó‰fl˘Ëı ͇·ÎÈ Ë
¯ÚÍÌ˚ı ‚ËÎÓÍ ÌωÎÌÌÓ ÔÓÒÎ Ëı Á‡ÏÌ˚ ̇
ÌÓ‚˚. ÇÒÚ‡‚ÎflÚ¸ ‚ ÒÚ‚Û˛ ÓÁÚÍÛ ‚ËÎÍÛ ÌÔÓ‰Íβ-
˜ÌÌÓ„Ó Ò ‰Û„Ó„Ó ÍÓ̈‡ ͇·Îfl ÓÔ‡ÒÌÓ.
åéçíÄÜ
èéåÖôÖçàÖ
èÓÒÍÓθÍÛ ÒÚ‡ÌÓÍ ËÁ„ÓÚÓ‚ÎÌ ÔËÏÛ˘ÒÚ‚ÌÌÓ ËÁ
Ïڇη, ÚÓ, ÔÓÏËÏÓ ‰ÓÎÊÌÓ„Ó ÚıÌ˘ÒÍÓ„Ó ÛıÓ‰‡
Á‡ ÌËÏ, Ì ÏÌ ‚‡ÊÌ˚Ï Ù‡ÍÚÓÓÏ fl‚ÎflÚÒfl „Ó ÛÒÚ‡-
Ìӂ͇ ‚ ÒÛıÓÏ ÔÓÏ˘ÌËË. èÓÏ˘ÌËfl ÏÓ„ÛÚ ÓÚÒ˚-
‚‡Ú¸ ËÁ-Á‡ ̉ÓÒÚ‡ÚÓ˜ÌÓÈ ËÎË ÌÔ‡‚ËθÌÓ ÛÒÚÓ-
ÌÌÓÈ ‚ÌÚËÎflˆËË, Ì„ÛÎflÌÓ„Ó ÓÚÓÔÎÌËfl ËÎË Ì-
„ÏÚ˘Ì˚ı ÒÚÌ Ë ÔÓÒÎ‰Û˛˘„Ó Û‚Î˘ÌËfl
‚·ÊÌÓÒÚË. äÓ̉ÌÒ‡Ú ‚·„Ë Ó·‡ÁÛÚÒfl ̇ ÏÚ‡ÎÎ
‚ÒΉÒÚ‚Ë ÁÍÓ„Ó ÔÓ‚˚¯ÌËfl ÚÏÔ‡ÚÛ˚ ‚ ıÓ-
ÎÓ‰ÌÓÏ ÔÓÏ˘ÌËË. ëΉÛÚ Ó·ÒÔ˜ËÚ¸ ‡‚ÌÓÏ-
ÌÓÒÚ¸ ‡ÒÔ‰ÎÌËfl ÚÏÔ‡ÚÛ˚.
êÄëèÄäéÇäÄ à ìëíÄçéÇäÄ
ëÚ‡ÌÓÍ ÛÔ‡ÍÓ‚‡Ì ‚ ÔÓ˜Ì˚È fl˘ËÍ, ÍÓÚÓ˚È ÏÓÊÌÓ
‡ÁÓ·‡Ú¸ ̇ ¯ÒÚ¸ ÔÎÓÒÍËı ˝ÎÏÌÚÓ‚, Û‰Ó·Ì˚ı ‰Îfl
ÛÚËÎËÁ‡ˆËË. ùÚÛ ÛÔ‡ÍÓ‚ÍÛ Ç˚ ÏÓÊÚ ÒÓı‡ÌËÚ¸ ̇
ÚÓÚ ÒÎÛ˜‡È, ÒÎË ÔÓÚ·ÛÚÒfl ÔÏ˘ÌË ÚÓ͇ÌÓ-
„Ó ÒÚ‡Ì͇, ̇ÔËÏ, ‰Îfl ÏÓÌÚ‡ ËÎË ÔË ÔÁ‰
̇ ‰Û„Ó ÏÒÚÓ. èÓÒÎ ‚ÒÍ˚ÚËfl fl˘Ë͇ ÚÓ͇Ì˚È
ÒÚ‡ÌÓÍ ÌÛÊÌÓ ÓÚÒÓ‰ËÌËÚ¸ ÓÚ ÔÓ‰‰Ó̇. ÑÎfl ˝ÚÓ„Ó
ÒΉÛÚ Û‰‡ÎËÚ¸ ‰‚ „‡ÈÍË ÔÓ Ó‰ÌÓÈ ‚ ͇ʉÓÈ ÓÔÓ
ÒÚ‡ÌËÌ˚. èÓÁ‰Ì „‡ÈÍË ÏÓ„ÛÚ ÔÓ‚ÚÓÌÓ ËÒÔÓθÁÓ-
‚‡Ú¸Òfl. ÑÎfl ÔÓ‰˙χ ÚÓ͇ÌÓ„Ó ÒÚ‡Ì͇ Ò Û˜ÚÓÏ „Ó
‚Ò‡ Ç‡Ï ÔÓ̇‰Ó·ËÚÒfl ÔÓÏÓ˘¸ ‚ÚÓÓ„Ó ˜Îӂ͇. ê‡-
ÁÛÏÌÓ ·Û‰Ú Á‡‡Ì ÔÓ‰Ûχڸ, Í‡Í ËÏÌÌÓ ‚˚ ·Û‰-
Ú ÔÓ‰ÌËχڸ. ãÛ˜¯ ‚Ò„Ó ÔÌÒÚË Ë ÔÓÒÚ‡‚ËÚ¸
ÚÓ͇Ì˚È ÒÚ‡ÌÓÍ ÌÔÓÒ‰ÒÚ‚ÌÌÓ Ì‡ ÏÒÚÓ ÛÒÚ‡-
ÌÓ‚ÍË ·Á ÔÓÏÊÛÚÓ˜Ì˚ı ÓÔ‡ˆËÈ. ãÛ˜¯ ‚Ò„Ó
‚ÁflÚ¸Òfl Á‡ ÍÓ̈˚ ÒÚ‡ÌËÌ˚ ÒÚ‡Ì͇, Ú.. Ì Á‡ ˝ÎÏÌÚ˚
ÛÔ‡‚ÎÌËfl ÒÚ‡Ì͇, ÛÁÎ ÔÓ‰‡˜Ë, ÍÓÓ·ÍÛ ÒÏÌÌ˚ı
¯ÒÚÌÓÍ ËÎË ‰‚Ë„‡Úθ!
ÇÒ ÒÚ‡Ì͇ ÒÓÒÚ‡‚ÎflÚ ÔË·ÎËÁËÚθÌÓ 115 Í„. ÑÎfl
ÚÓ„Ó ˜ÚÓ·˚ ‚ÏÌÌÓ ÛÏ̸¯ËÚ¸ ‚Ò ÒÚ‡Ì͇, ÏÓÊÌÓ
‰ÏÓÌÚËÓ‚‡Ú¸ ÌÍÓÚÓ˚ ‰Ú‡ÎË, Ú‡ÍË Í‡Í Á‡‰Ìflfl
·‡·Í‡, ÔÓ‚ÓÓÚ̇fl ÔÎËÚ‡ Ò Ì‡‰ÒÚÓÈÍÓÈ Ë ˜Û„ÛÌÌ˚
‰ËÒÍË ¯ÍË‚Ó‚. íÓ͇Ì˚È ÒÚ‡ÌÓÍ ‰ÓÎÊÌ ÛÒڇ̇‚ÎË-
‚‡Ú¸Òfl „ÓËÁÓÌڇθÌÓ Ì‡ ÔÓ˜ÌÓ ÓÒÌÓ‚‡ÌË. èË Ò‡-
ÏÓÒÚÓflÚθÌÓÏ ËÁ„ÓÚÓ‚ÎÌËË ÓÔÓÌÓÈ ‡Ï˚ ÏÓÊÌÓ
ËÒÔÓθÁÓ‚‡Ú¸, ̇ÔËÏ, ÒڇθÌÓÈ ¯‚ÎÎÌ˚È ÔÓ-
ÙËθ ‰ÓÒÚ‡ÚÓ˜ÌÓÈ ‰ÎËÌ˚, ̇ ÍÓÚÓ˚È ÔË‚‡Ë‚‡˛Ú-
Òfl ËÎË ÔË‚Ë̘˂‡˛ÚÒfl ÓÔÓÌ˚ ÍÓÌÒÚÛ͈ËË (ÌÓ-
„Ë). í‡ÍÊ ÏÓÊÌÓ ËÒÔÓθÁÓ‚‡Ú¸ ÔÓ˜Ì˚È ‰‚flÌ-
Ì˚È fl˘ËÍ Ò ÔÎÓÒÍÓÈ ‚ıÌÈ Í˚¯ÍÓÈ, ÛÒËÎÌÌÓÈ, Í
ÔËÏÛ, ÎËÒÚÓÏ ÏÌÓ„ÓÒÎÓÈÌÓÈ ÒÚÓίÌˈ˚. Ç Î˛-
·ÓÏ ÒÎÛ˜‡ ÛÒÎÓ‚ËÏ fl‚ÎflÚÒfl ÔÓ˜ÌÓÒÚ¸ ÍÓÌÒÚÛÍ-
ˆËË ÔÓ ‚ÒÏ Ì‡Ô‡‚ÎÌËflÏ. é̇ Ì ‰ÓÎÊ̇ ÌË ¯‡-
Ú‡Ú¸Òfl, ÌË ÔÓ„Ë·‡Ú¸Òfl ËÎË Í‡˜‡Ú¸Òfl. íÓ͇Ì˚È ÒÚ‡-
ÌÓÍ ÔËÍۘ˂‡ÚÒfl Ò ÔÓÏÓ˘¸˛ ‰‚Ûı ·ÓÎÚÓ‚ å10 ˜-
Á ÒԈˇθÌ˚ ÏÓÌÚ‡ÊÌ˚ ÓÚ‚ÒÚËfl ‚ Ó·Ëı
ÓÔÓÌ˚ı ÔÎËÚ‡ı.
ÇÓ ËÁ·Ê‡ÌË Ó·‡ÁÓ‚‡ÌËfl ‚ ÒÚ‡ÌËÌ ‚ÌÛÚ-
ÌÌËı ̇ÔflÊÌËÈ, ‚˚Á‚‡ÌÌ˚ı ÌÁ̇˜ËÚθ-
Ì˚ÏË ÌÓ‚ÌÓÒÚflÏË ÔË Á‡Íۘ˂‡ÌËË ‰‚Ûı
·ÓÎÚÓ‚, ÏÓÊÌÓ ÔËÌflÚ¸ ÒÎ‰Û˛˘Ë ÔÓÙË·ÍÚ˘ÒÍË
Ï˚. ëΉÛÚ ‡ÁÏÚËÚ¸ ÏÒÚ‡ ‰Îfl Ó·Ëı ÓÔÓÌ˚ı
ÔÎËÚ Ë ‰‚Ûı ÏÓÌÚ‡ÊÌ˚ı ÓÚ‚ÒÚËÈ Ë ÛÒÚ‡ÌÓ‚ËÚ¸ ‚ ÓÒ-
ÌÓ‚‡ÌËË ‰‚‡ ·ÓÎÚ‡ å10. ç‡ ‡ÁϘÌÌ˚ ÏÒÚ‡ Á‡ÚÏ
̇ÌÓÒËÚÒfl ÒÎÓÈ ˝ÔÓÍÒˉÌÓ„Ó Á‡ÔÓÎÌËÚÎfl. èÓ‚ı Ì„Ó
Í·‰ÚÒfl ÔÓÎË˝ÚËÎÌÓ‚‡fl ÔÎÌ͇. èÓÁ‡·ÓÚ¸ÚÒ¸,
˜ÚÓ·˚ ·ÓÎÚ˚ ÓÒÚ‡ÎËÒ¸ ˜ËÒÚ˚ÏË! ìÒÚ‡ÌÓ‚ËÚ ÚÓ͇-
56
Ferm
Ein perfekt geschliffener Drehstahl muß jetzt in richtiger
Weise in die Spannklaue eingesetzt werden. Abb. 14
zeigt die korrekte Einsetzung eines Punktstahls. Punkt 1
ist die Zentrierungslinie . Die Spitze des Drehstahls muß
ganz präzise auf derselben Höhe stehen, anderenfalls
Unterlegplättchen benutzen (5). Der Drehstahl muß
immer gegen den Blockkörper gelegt werden und darf
nie weiter als das 1 bis 1,5fache der Drehstahlschaftdicke
herausragen. Es ist selbstverständlich, daß alle Klemm-
Muttern wirklich fest angezogen werden.
DREHSCHNELLHEIT
Abb.15 & 16
Wenn die Drehstähle geschliffen und eingerichtet sind,
und das Werkstück gut eingespannt ist, muß mit dem
Keilriemen die Schnellheit der Hauptspindel eingestellt
werden, siehe Abb. 15 und 16. In untenstehender
Tabelle sind einige oft vorkommende
Verspanungsschnellheiten für verschiedene Drehstahl-
und Materialsorten aufgeführt.
Tab.3
Mit dieser Tabelle können Sie selbst für jeden beliebigen
Durchmesser die richtige Geschwindigkeit wählen. Sie
müssen nur die gewünschte Geschwindig-keit in die
folgende Formel einsetzen.
V = Schnittgeschwindigkeit in Metern/ Sekunde
d = Durchmesser des Werkstücks in Millimetern
n = Tourenzahl in Touren pro Minute.
Ţ = Konstante, nämlich 3,14
v =
x d x n = v x 1000
1000
x d
Rechenbeispiele:
1. Ein Stück runder Silberstahl von 100 mm muß mit
einem HSS-Drehstahl abgedreht werden. Der
Tabelle ist zu entnehmen, daß Silberstahl dann mit 32
m / min abgedreht werden muß, v = 32. 32.000 geteilt
durch 100 ergibt eine Tourenzahl von 320 tpm. Wir
legen Keilriemen 2 auf die hintersten Scheiben der
Zwischen- und Hauptachsenradsätze.
2. Ein Kupferstab von 10 mm wird mit einem HM-
Drehstahl gedreht. V = 200 und dadurch kommt n
weit über die maximale Tourenzahl. Die höchste
Tourenzahl kann eingestellt werden. Keilriemen 2
wird auf die hinterste Scheibe der Motor- und
Hauptachsenradsätze gelegt.
GEWINDESCHNEIDEN
Mit der MD-500 kann neben normalen Dreharbeiten
auch Gewinde geschnitten werden. Hierzu müssen
spezielle Drehstähle benutzt werden. Die Technik des
Gewindeschneidens ist nicht einfach. Beim
Gewindeschneiden muß, um ein gutes Spiel zu
erreichen, sowohl das Gewindeprofil selbst als auch der
Kern- und Außendurchmesser sehr genau sein. Viele
Dreher benutzen darum bestehende
Maschinengewindeschneidezapfen.
Gewindeschneideplatten können auf dieselbe Weise
benutzt werden, jedoch muß dafür selber ein passender
Halter angefertigt werden. Das Schneiden passiert mit
sehr niedrigen Tourenzahlen (meistens 70 tpm) oder
nötigenfalls durch das mit der Hand Runddrehen der
Hauptachse.
Um Inches-Gewinde zu schneiden ist ein
separatem Inch-Zahnrad-Satz benötigt, welcher
nicht standard mitgeliefert wird. Dieser Satz ist bestellbar bei
Ihrer Lieferant unter der Nr. 330961.
Der sich stets wiederholende Abstand zwischen zwei
Punkten eines Gewindes wird die Gewindesteigung
genannt. Beim Schneiden muß immer diese
Gewindesteigung eingestellt werden. Das geschieht
durch Wahl einer bestimmten Wechselradkombination
auf der Schere. In Abb. 17 ist links eine
Einzeltransmission zum Gewindeschneiden dargestellt (
ein sogenanntes Einzelwerk ) und rechts eine doppelte
Transmission für den automatischen Vorschub (
sogenanntes Doppelwerk). Hierdurch wird der Support
über eine bestimmte Länge während einer Umdrehung
derHauptachse verschoben. Im Spindelstock sind als
Standard bereits zwei feste Übersetzungen eingebaut,
nämlich 1:4 für Gewindesteigung und 1 : 40 für
Vorschub, die die Tourenzahl für die coaxiale
Ausgangsachse bestimmen. Von diesem Ausgang muß
die Endübertragung berechnet werden. Für diese
Berechnung bestehen Formeln, aber der Einfachheit
halber sind in der unten stehenden Tabelle die meist
gebräuchlichen Gewindesteigungsmaße bereits
aufgeführt. Alle angegebenen Räder werden als Standard
mit der Maschine geliefert! Das Plazieren und Einstellen
der Wechselräder passiert durch Verschieben der
Schere und der Zwischenradachse und durch das
Anbringen von Füllringen. Die Wechselzahnräder auf
minimales Spiel einstellen.
Drehmaterial
Drehstahl Drehgeschw.
Material
UMDR./MIN
Unlegierter Baustahl
HSS
40 - 60
(9S20k - 60520k)
P10
140 - 160
Legierter Baustahl
HSS
32
Werkzeugstahl
P10
112
(C80= Silberstahl)
Gußeisen
HSS
40
K10
100
Nichteisen-Metall
HSS
45 - 80
(Kupfer, Aluminium)
K10
140 - 280
Ferm
21