IBP X_HAND Manual - page 5
Es wird davon ausgegangen, dass mehrere Faktoren am Brust-
krebs beteiligt sind, einschließlich:
(1) Persönliche Faktoren:
1. Kinderlose Frauen oder Frauen mit später (über 30 Jahre) Erst-
schwangerschaft.
2. Einnahme des Hormons Östrogen über einen langen Zeitraum.
3. Frauen, die Brustschädigungen hatten, die als lobuläre oder
duktale "atypische Hyperplasie" diagnostiziert worden sind.
4. Frauen, die einen frühen Beginn der Menstruation hatten.
5. Frauen, die später in die Menopause eintreten und länger den
Hormonen Östrogen und Progesteron ausgesetzt waren.
(2) Ernährungsfaktoren:
Die Beziehung zwischen Alkohol und Brustkrebs ist unter den
Verbindungen von Ernährungsfaktoren und Brustkrebsrisiken
reproduzierbar. Er hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass
der Alkohol (Bier, Wein, Likör) den Östrogenspiegel erhöhen
kann. Die meisten Ärzte empfehlen Frauen nicht mehr als sieben
alkoholische Getränke pro Woche.
(3) Faktoren des Gewichts und der Bewegungsarmut:
Eine Gewichtszunahme von 10 kg nach der Menopause steht im
Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko des Postmeno-
pausen-Brustkrebses. Es gibt indirekte Hinweise darauf, dass es
eine inverse Beziehung zwischen körperlicher Bewegung und
dem persönlichen Brustkrebsrisiko gibt.
(4) Familiengeschichte und Brustkrebs:
Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken kann sich erhöhen, wenn
in der Familie bereits Brustkrebs oder andere Krebserkrankungen
(Dickdarm, Gehirn, Eierstöcke usw.) diagnostiziert wurden. Es ist
wichtig zu wissen, bei welchen Familienmitgliedern in welchem
Alter welche Krebserkrankung festgestellt wurde.
(5) Strahlung oder andere Umweltfaktoren:
Einwirkung überhöhter Strahlungsdosen usw.