Makita BCS550 Instruction Manual - Für Elektrowerkzeuge
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EN60745
Die technische Dokumentation erfolgt durch unseren
Bevollmächtigten in Europa:
Makita International Europe Ltd,
Michigan, Drive, Tongwell,
Milton Keynes, MK15 8JD, England
30. Januar 2009
000230
Tomoyasu Kato
Direktor
Makita Corporation
3-11-8, Sumiyoshi-cho,
Anjo, Aichi, JAPAN
GEA010-1
Allgemeine Sicherheitshinweise
für Elektrowerkzeuge
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheitswarnungen
und -anweisungen sorgfältig durch. Werden die
Warnungen und Anweisungen ignoriert, besteht die
Gefahr eines Stromschlags, Brands und/oder schweren
Verletzungen.
Bewahren Sie alle Warnhinweise und
Anweisungen zur späteren Referenz gut
auf.
GEB058-1
SICHERHEITSHINWEISE ZUR
AKKU-METALLSÄGE
GEFAHR:
1.
Halten Sie Ihre Hände vom Schnittbereich und
vom Blatt fern. Lassen Sie Ihre zweite Hand
am Zusatzgriff oder auf dem Motorgehäuse.
Wenn beide Hände das Werkzeug halten, können
sie nicht ins Blatt geraten.
2.
Greifen Sie nie unter das Werkstück. Unter
dem Werkstück bietet Ihnen die
Schutzvorrichtung keinen Schutz.
3.
Stellen Sie die Schnitttiefe nach der Dicke des
Werkstücks ein. Unter dem Werkstück sollte
weniger als ein voller Zahn der Blattzahnung
sichtbar sein.
4.
Halten Sie das zu schneidende Werkstück
niemals in Ihren Händen oder über Ihrem Bein.
Sichern Sie das Werkstück auf einer stabilen
Plattform. Es ist wichtig, dass Sie das Werkstück
korrekt abstützen, um Körperverletzungen, ein
Verkanten des Blattes oder den Verlust der
Kontrolle möglichst zu vermeiden.
5.
Halten Sie das Elektrowerkzeug an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie einen
Vorgang ausführen, bei dem das
Schneidwerkzeug verborgene Kabel berühren
kann. Der Kontakt mit einem Strom führenden
Kabel setzt hervorstehende Metallteile des
Elektrowerkzeugs unter Strom und führt zu einem
Stromschlag beim Bediener.
6.
Verwenden Sie bei Längsschnitten immer
einen Parallelanschlag oder eine
Führungsschiene. Dies verbessert die Präzision
des Schnittes und verringert die Gefahr des
Verkantens des Sägeblatts.
7.
Verwenden Sie stets Blätter der richtigen
Größe und Durchmesser (Diamant/rund) des
Spindellochs. Sägeblätter, die nicht den
Montageteilen des Werkzeugs entsprechen,
laufen exzentrisch und führen zum Kontrollverlust.
8.
Verwenden Sie niemals defekte oder vom
Original abweichende Unterlegscheiben oder
Bolzen. Die Unterlegscheiben und Bolzen
wurden eigens für Ihr Werkzeug entwickelt, um
einen Betrieb mit optimaler Leistung und
Sicherheit zu gewährleisten.
9.
Ursachen für Rückschläge und geeignete
Vorkehrungen:
− Ein Rückschlag entsteht als plötzliche
Reaktion auf ein eingeklemmtes, fest
sitzendes oder falsch ausgerichtetes
Sägeblatt und führt zum unkontrollierten
Springen des Werkzeugs aus dem Werkstück
zum Bediener.
− Wenn das Sägeblatt eingeklemmt ist oder
durch den sich nach unten abschließenden
Schlitz fest eingefasst ist, verkantet es sich
und die Motorkraft lässt die Säge schnell in
Richtung des Bedieners springen.
−
Wenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht
oder verschiebt, können die Zähne an der
hinteren Kante des Sägeblatts in die
Oberfläche des Werkstücks hineinragen und
dazu führen, dass das Sägeblatt aus dem
Schlitz tritt und zurück in Richtung des
Bedieners springt.
Rückschläge werden durch eine falsche
Handhabung des Werkzeugs und/oder
unsachgemäße Bedienschritte oder -umstände
verursacht und können durch die unten
aufgeführten Maßnahmen vermieden werden.
•
Halten Sie das Werkzeug stets mit beiden
Händen gut fest, und legen Sie Ihre Arme
so an, dass Sie Rückschläge abwehren
können. Stellen Sie sich seitlich zum
Sägeblatt hin, jedoch niemals in gleicher
Ebene mit dem Sägeblatt. Ein Rückschlag
könnte dazu führen, dass das Werkzeug nach
hinten springt. Rückschlagkräfte können
jedoch bei korrekten Vorkehrungen vom
Bediener kontrolliert werden.
•
Wenn das Sägeblatt sich verkantet oder
Sie den Sägevorgang aus irgendeinem
Grund unterbrechen, betätigen Sie den